
Liebe Leserin, lieber Leser
Es ist Sommer, die Tage sind lang, die Nächte entsprechend kürzer. Endlich locken Sonne und Wärme die
Menschen wieder ins Freie. Ist das die rechte Zeit, sich mit dem Thema Schlaf zu befassen? Die Abende sind so lau und schön, dass man sie lieber im Freien verbringt, als ans Schlafen zu denken. Und doch braucht der Mensch auch im Sommer seinen Schlaf. Eine schlecht verbrachte Nacht ist im Sommer genauso anstrengend und kräfteraubend wie im Winter. Nur mag uns ein strahlender Morgen vielleicht eine Zeitlang darüber hinwegtäuschen, dass wir nicht ausgeschlafen und entsprechend weniger leistungsfähig sind.
Was aber hat es mit dem Schlaf eigentlich auf sich?
Wir hätten so viel mehr Zeit zur Verfügung, wenn wir nicht so viel schlafen würden! Aber stimmt das wirklich? Ist nicht der Schlaf genauso wichtig wie die Zeit des Wachens?
Wie oft geschieht es uns, dass wir im Gespräch mit jemandem hören oder gar selbst auf die Frage nach der Befindlichkeit antworten: „Ach, ich habe so schlecht geschlafen.“ Meist bedeutet das, ich fühle mich nicht gut, bin kraftlos, müde, nicht fit.
Was aber hindert uns am Schlafen? Und was könnte unserem Schlaf förderlich sein? In dieser „Quinte“ spüren
wir diesen und anderen Fragen zum Phänomen Schlaf nach. Wir versuchen, einige Anregungen zu geben, sich mit dem Thema Schlaf auseinanderzusetzen und so vielleicht auch zum eigenen Schlaf ein neues Verhältnis zu bekommen. Lassen Sie sich von der Lektüre dieser „Quinte“
anregen, und schlafen Sie recht wohl!