Raum schaffen

Lie­be Lese­rin, lie­ber Leser

Der Anfang eines Jah­res ist für vie­le nicht nur die Zeit guter Vor­sät­ze, son­dern auch die Chan­ce, etwas Neu­es zu begin­nen, Din­ge anders anzu­pa­cken, Bis­he­ri­ges zu hin­ter­fra­gen. Es ist auch eine Zeit, bestimm­te Sachen neu zu ord­nen, auf­zu­räu­men, sich von alten Din­gen zu tren­nen und so Raum für Neu­es zu schaf­fen – nicht nur phy­sisch, son­dern auch in sich. Inso­fern ist die „Quin­te“ am Jah­res­an­fang gut geeig­net, um unter ande­rem einem beson­de­ren The­ma Raum zu geben: dem Put­zen als Kul­tur­im­puls. Lin­da Tho­mas hat sich viel mit dem haus­wirt­schaft­li­chen Impuls Ita Weg­mans beschäf­tigt und beschreibt in ihrem Arti­kel, wie durch acht­sa­me Rei­ni­gung Raum für Hei­lung geschaf­fen wer­den kann.
Die vor­lie­gen­de Aus­ga­be der „Quin­te“ wan­delt zudem auf den Spu­ren eines ande­ren Pio­niers der Anthro­po­so­phi­schen Medi­zin. Wer­ner Kae­lin begrün­de­te zusam­men mit Ita Weg­man den Ver­ein für Krebs­for­schung und stand die­sem zeit­le­bens vor. Der Bei­trag „Krebs als Schick­sal“ gibt einen Über­blick über die Bio­gra­fie Wer­ner Kae­lins und sei­ne medi­zi­ni­sche Arbeit.

Sie kön­nen in die­ser Aus­ga­be auch Neu­es ent­de­cken. Die Neu­ro­lo­gie der Kli­nik Arle­sheim hat ihre dia­gnos­ti­schen Mög­lich­kei­ten erwei­tert. Das soge­nann­te Epi­lep­sie­mo­ni­to­ring kann bei der Dia­gno­se­stel­lung hel­fen. Über den Ablauf und die Mög­lich­kei­ten des Moni­to­rings erfah­ren Sie durch die Aus­füh­run­gen des Kli­nik-Neu­ro­lo­gen.

Das Schwei­zer Gesund­heits­sys­tem ent­wi­ckelt sich wei­ter, die Anfor­de­run­gen an die Kli­nik Arle­sheim stei­gen genau­so wie die­je­ni­gen an alle ande­ren Gesund­heits­ein­rich­tun­gen. Auch in die­sem Kon­text gilt es immer wie­der, Stra­te­gi­en zu über­den­ken, Ange­bo­te zu schär­fen, Tra­di­tio­nen zu hin­ter­fra­gen, neue Kon­zep­te zu ent­wi­ckeln. Nur so kann sich eine Kli­nik im sich stän­dig wan­deln­den Umfeld behaup­ten. In unse­rem Inter­view gewäh­ren wir Ihnen einen Ein­blick, wie sich die Kli­nik Raum schafft, um ihr Ziel zu ver­wirk­li­chen, allen Men­schen die umfas­sen­de Heil­kunst der Anthro­po­so­phi­schen Medi­zin anzu­bie­ten und zugäng­lich zu hal­ten.

Wir wün­schen Ihnen eine inspi­rie­ren­de Lek­tü­re und viel Erfolg bei der Gestal­tung Ihrer Räu­me!

Autoren_Quinte40
Für das Redak­ti­ons­team,
Vere­na Jäsch­ke

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