Neues aus der Klinik Arlesheim

Die Jubi­lä­ums­web­site 100.klinik-arlesheim.ch ist online

Das umfang­rei­che Jubi­lä­ums­pro­gramm mit den aktu­el­len Hin­wei­sen zur Durch­führ­bar­keit ist eben­so ver­öf­fent­licht wie ein his­to­ri­scher Über­blick über die ers­ten 100 Jah­re der Kli­nik. Aus­ser­dem sind zum aktu­el­len Zeit­punkt bereits über 30 per­sön­li­che Geschich­ten an die Kli­nik publi­ziert, Erin­ne­run­gen von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­gen sowie Mit­ar­bei­ten­den. Wei­te­re Berich­te kön­nen geschickt wer­den an 100Jahre@klinik-arlesheim.ch oder Kli­nik Arle­sheim, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Pfef­fing­erweg 1, 4144 Arle­sheim.

Eine Geburts­tags­tor­te für die Mit­ar­bei­ten­den

Am 22. Febru­ar 1876 wur­de Ita Weg­man auf Java gebo­ren. Zu ihrem 145. Geburts­tag
gab es für die Mit­ar­bei­ten­den der Kli­nik eine gros­se Geburts­tags­tor­te.

Jubi­lä­ums­buch

Im Foy­er der Kli­nik liegt unser Jubi­lä­ums­buch aus – eine Art Gäs­te­buch für Ide­en, Wün­sche und Grüs­se zu unse­rem Jubi­lä­um „100 Jah­re Kli­nik Arle­sheim“. Hier kön­nen alle ihre Ide­en und Wün­sche notie­ren, die sie im Zusam­men­hang mit unse­rem Jubi­lä­um haben. Natür­lich ist nur ein klei­ner Teil der Men­schen, die die Kli­nik ken­nen, vor Ort. Für alle ande­ren gibt es auch die Mög­lich­keit, online Grüs­se zu über­mit­teln, die wir dann im Buch in geeig­ne­ter Wei­se ergän­zen: 100jahre@klinik-arlesheim.ch

Was ist Anthro­po­so­phi­sche Medi­zin?

Das Gesund­heits­fo­rum der Kli­nik star­te­te im Jubi­lä­ums­jahr online. Das Ver­an­stal­tungs­ver­bot haben wir als Chan­ce für die Auf­zeich­nung genutzt, und so kön­nen die Inhal­te des Abends nun dau­er­haft abge­ru­fen wer­den. Zur häu­fig gestell­ten Fra­ge „Anthro­po­so­phi­sche Medi­zin – Was ist das eigent­lich?“ stel­len der Chef­arzt der Inne­ren Medi­zin und Lei­ter der Ärz­teaus­bil­dung, Phil­ipp Busche, und die Pfle­ge­aus­bild­ne­rin Rebek­ka Lang ihre Sicht auf ver­schie­de­ne Aspek­te zur Anthro­po­so­phi­schen Medi­zin vor.

Sie fin­den das Video auf
klinik-arlesheim.ch oder
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Tan­dem­lei­tung der Sta­ti­on Psych­ia­trie neu besetzt

Ärzt­li­che Sta­ti­ons­lei­tung

Vero­ni­ka Merckens ist Fach­ärz­tin für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie. Sie wuchs in Russ­land und Alge­ri­en auf. Nach ihrem Medi­zin­stu­di­um in Mos­kau absol­vier­te sie an der dor­ti­gen Uni­ver­si­tät eine Fach­arzt­aus­bil­dung in Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hil­fe und arbei­te­te in die­sem Bereich. Meh­re­re Jah­re kon­zen­trier­te sie sich dann auf ihre Fami­lie, bevor sie die Fach­arzt­aus­bil­dung für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie in Deutsch­land begann. Sie absol­vier­te ihre Wei­ter­bil­dungs­zeit als Assis­tenz­ärz­tin an meh­re­ren deut­schen Kli­ni­ken, dar­un­ter auch an der anthro­po­so­phi­schen Kli­nik Havel­hö­he. Ver­schie­de­ne psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Aus­bil­dun­gen in Mün­chen und Ber­lin ver­voll­stän­dig­ten ihre Aus­bil­dung. Par­al­lel beschäf­tig­te sie sich seit ihrem 17. Lebens­jahr mit der Anthro­po­so­phie und absol­vier­te vor 30 Jah­ren das anthro­po­so­phi­sche Ärz­te-Semi­nar an der Fil­der­kli­nik.
Nach dem Abschluss als Fach­ärz­tin für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie folg­te sie dem Ruf an die Kli­nik Arle­sheim. Seit weni­gen Mona­ten lei­tet sie die Sta­ti­on für Psych­ia­trie.

psychiatrie@klinik-arlesheim.ch


Sta­ti­ons­lei­te­rin Pfle­ge

Hei­di Leon­hardt hat ihre drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung zur Fach­frau Gesund­heit in einer Spitex absol­viert. Zwei Jah­re arbei­te­te sie in der Geron­to­psych­ia­trie der Uni­ver­si­tä­ren Psych­ia­tri­schen Kli­nik (UPK), wo sie sich anschlies­send zur Pfle­ge­fach­frau HF aus­bil­den liess. Teil­wei­se war sie wäh­rend der Aus­bil­dung im Sucht­be­reich und auf einer psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Abtei­lung tätig. Direkt nach der Aus­bil­dung bewarb sie sich in der Psych­ia­trie der Kli­nik Arle­sheim, da sie auf die anthro­po­so­phi­sche Pfle­ge in der Psych­ia­trie neu­gie­rig war – dar­über hat­te sie in der Aus­bil­dung nur wenig gehört. Für sie zeigt sich das Beson­de­re in der Psych­ia­trie der Kli­nik Arle­sheim so, dass die gemein­sa­me Arbeit in den Behand­lungs­teams sehr inten­siv ist: Sie schau­en gemein­sam und aus ver­schie­de­nen Pro­fes­sio­nen auf den erkrank­ten Men­schen, der dadurch wirk­lich im Mit­tel­punkt steht und indi­vi­du­ell behan­delt wird. Im Som­mer 2020 hat sie die vie­len inter­es­san­ten und her­aus­for­dern­den Auf­ga­ben der Sta­ti­ons­lei­tung auf der Psych­ia­trie über­nom­men.

heidi.leonhardt@klinik-arlesheim.ch

Neu­bau­pro­jekt Kli­nik Arle­sheim
Bau­ein­ga­be für den Neu­bau des Heil­mit­tel­la­bors ist erfolgt

Im Heil­mit­tel­la­bor der Kli­nik Arle­sheim wer­den seit deren Grün­dung, also seit 100 Jah­ren, wich­ti­ge Heil­mit­tel, Kör­per­pfle­ge­pro­duk­te, Tees und wei­te­re Pro­duk­te her­ge­stellt. www.klinik-arlesheim.ch/unser-angebot/pharma

Die Räu­me des Heil­mit­tel­la­bors befin­den sich im soge­nann­ten Mit­ar­bei­ter­haus und stos­sen schon lan­ge an ihre Gren­zen, vor allem da sie über das gesam­te Kli­nik­ge­län­de ver­teilt sind. Im Rah­men des Kli­nik-Neu­baus muss das Mit­ar­bei­ter­haus abge­ris­sen wer­den, so dass der Weg frei wird für ein neu­es Heil­mit­tel­la­bor. In den ver­gan­ge­nen Mona­ten wur­de inten­siv an dem Pro­jekt „Neu­bau Heil­mit­tel­la­bor“ gear­bei­tet. Nun ist die Bau­ein­ga­be erfolgt. Wenn der Bau­be­ginn wie geplant im Som­mer 2021 erfol­gen kann, dürf­te der Neu­bau des Heil­mit­tel­la­bors im ers­ten Quar­tal 2022 bezo­gen wer­den kön­nen.

Kon­takt: kommunikation@klinik-arlesheim.ch

10 Jah­re Psy­cho­so­ma­tik

Wir kön­nen einem Teil unse­rer Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten nicht das bie­ten, was sie eigent­lich brau­chen, um gesund zu wer­den.“ Das war das unbe­frie­di­gen­de Gefühl von Pfle­gen­den der Ebe­ne 3 der dama­li­gen Ita Weg­man Kli­nik. Dar­aus ent­stand vor 10 Jah­ren der Impuls, für Pati­en­ten mit psy­cho­so­ma­ti­schen Erkran­kun­gen eine sepa­ra­te Sta­ti­on zu schaf­fen. Gefragt waren Räu­me – seelisch/geistig und phy­sisch – für eine wirk­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Leben in all sei­nen Aspek­ten und für sta­bi­le the­ra­peu­ti­sche Bezie­hun­gen, damit Ver­trau­en und Neu­es wach­sen kön­nen. Das gros­se Poten­zi­al der Pati­en­ten­grup­pe soll­te genutzt wer­den, damit jede und jeder von den ande­ren ler­nen und eine Gemein­schaft ent­ste­hen konn­te. Die gesun­den Kräf­te galt es zu för­dern und die Selbst­ver­ant­wor­tung für die eige­ne Gesund­heit den kran­ken Men­schen in ihre Hän­de zu legen. Die Sta­ti­on soll­te den inter­pro­fes­sio­nel­len Aus­tausch stär­ken – zuguns­ten der best­mög­li­chen Arbeit mit den Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten.
Von die­sen Zie­len konn­te vie­les in die­sen 10 Jah­ren schon ver­wirk­licht wer­den. Die gros­se Nach­fra­ge und vie­le Rück­mel­dun­gen von Pati­en­ten und ihren Ange­hö­ri­gen zei­gen, wie nötig und rich­tig das Ange­bot war und ist.
Die Arbeit des gesam­ten Teams Psy­cho­so­ma­tik wur­de anläss­lich die­ses Jubi­lä­ums durch die Kli­nik­lei­tung ver­dankt.

Kon­takt: Psy­cho­so­ma­tik, Tel. 061 705 72 81

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