Haut zeigen

Lie­be Lese­rin, lie­ber Leser

Som­mer­li­che Tem­pe­ra­tu­ren las­sen die Hül­len fal­len – unse­re Haut kann wie­der unmit­tel­ba­rer die Ele­men­te Son­ne und Wind erfah­ren. Wie schön ist es, die fri­sche Mor­gen­küh­le zu spü­ren oder wenn am Abend ein war­mer sanf­ter Hauch über die Haut streicht.

Dabei ist Haut nicht gleich Haut. Ver­schie­de­ne Haut­ty­pen reagie­ren unter­schied­lich auf die Son­ne, so bleibt die eine blass, auch wenn sie sich viel im Frei­en bewegt. Ein ande­rer wird bei gerin­ger Son­nen­ein­strah­lung krebs­rot. Wie­der ande­re wer­den braun, wobei auch hier die Ska­la breit ist vom mat­ten Gold­ton bis zu einem sam­ti­gen Braun.

Die Haut ist die jeweils indi­vi­du­el­le Gren­ze zur Umwelt. Es gibt vie­le Fak­to­ren, die unse­re Haut beein­flus­sen. Wie schnell ist an unse­rer Haut erkenn­bar, ob wir erholt oder gestresst sind. Nicht von unge­fähr kann man von der „Haut als Spie­gel der See­le“* spre­chen. Kenn­zei­chen dafür sind schon die Farb­wech­sel, die unse­re Gesichts­haut her­vor­brin­gen kann. Rasch kann uns ein erschre­cken­des Erleb­nis bleich wer­den las­sen, oder eine unan­ge­neh­me Situa­ti­on lässt uns errö­ten.
Wie ver­letz­lich unse­re Haut ist, kön­nen wir schnell in Haus und Gar­ten erle­ben. Schon ein Rosen­dorn kann aus­rei­chen, um unse­re Hül­le zu durch­bre­chen. Auch auf die ver­schie­de­nen Ein­flüs­se zei­gen wir jeweils sehr indi­vi­du­el­le Reak­tio­nen. Der eine neigt zu Ent­zün­dun­gen, bei einer ande­ren hei­len auch grös­se­re Ver­let­zun­gen sehr schnell.

Die Haut ist eines unse­rer wich­tigs­ten Sin­nes­or­ga­ne. Sie begrenzt und schützt uns. Doch wie schüt­zen wir unse­re Haut? Wir wen­den uns in die­ser Aus­ga­be der Quin­te eini­gen Aspek­ten zum The­ma Haut und Haut­pfle­ge zu.

Ich wün­sche Ihnen inter­es­san­te Ein­bli­cke in die Pfle­ge unse­res wich­ti­gen Sin­nes­or­gans!

Autoren10Im Namen der Redak­ti­on
Vere­na Jäsch­ke

*Titel eines Buches von Uwe Gie­ler

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