Gesundheit als Lebensqualität

Die Rhyth­mi­sche Mas­sa­ge ist eine Form der Klas­si­schen Mas­sa­ge. Sie ist in der Ita Weg­man Kli­nik zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts von den Ärz­tin­nen Dr. med. Ita Weg­man und Dr. med. Mar­ga­re­the Hausch­ka auf der Grund­la­ge der anthro­po­so­phi­schen Men­schen­er­kennt­nis ent­wi­ckelt wor­den. Ita Weg­man selbst hat­te die schwe­di­sche Mas­sa­ge gelernt, bevor sie Ärz­tin wur­de. Nach ihr ist die Rhyth­mi­sche Mas­sa­ge benannt. Die Rhyth­mi­sche Mas­sa­ge ist inner­halb der Anthro­po­so­phi­schen Medi­zin zu einer eigen­stän­di­gen The­ra­pie­form aus­ge­ar­bei­tet wor­den.

Die Bezeich­nung „Rhyth­mi­sche Mas­sa­ge“ weist einer­seits auf die rhyth­mi­sche Tätig­keit der Hän­de der Masseur/innen, ande­rer­seits deu­tet sie auf die geziel­te Anre­gung des Rhyth­mi­schen Sys­tems des Pati­en­ten (Atmung, Zir­ku­la­ti­on etc.), von wel­chem der Hei­lungs­pro­zess aus­geht.
Bei der Rhyth­mi­schen Mas­sa­ge fin­den Abla­ge­run­gen, Stau­un­gen, Span­nun­gen sowie der gesam­te Wär­me­haus­halt des Kör­pers glei­che Beach­tung. Hier­aus erklärt sich eine aus­ge­spro­che­ne Wir­kungs­viel­falt die­ser Metho­de, die sonst oft nur durch Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner The­ra­pi­en erzielt wer­den kann.

Die Rhyth­mi­sche Mas­sa­ge erfährt auch in ihrer Anwen­dung eine Erwei­te­rung der kon­ven­tio­nel­len Indi­ka­tio­nen: Behand­lung von Venen­lei­den, Tumor­er­kran­kun­gen, Behand­lung von Pati­en­ten aus der Heil­päd­ago­gik und Psych­ia­trie. Die Kon­tra­in­di­ka­tio­nen sind ähn­lich denen der Klas­si­schen Mas­sa­ge, z. B. Fie­ber und bak­te­ri­el­le Pro­zes­se.

Eine Mas­sa­ge dau­ert 20–30 Minu­ten mit einer eben­so lan­gen Nach­ru­he.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter:
www.rhythmische-massage.ch

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