Einfach reinlaufen

Ein 24/7-Ange­bot zu haben, bei dem sich alle mel­den kön­nen, wenn sie
plötz­lich auf­tre­ten­de medi­zi­ni­sche Pro­ble­me haben, gehört schon lan­ge zum Selbst­bild der Kli­nik Arle­sheim. Neu ist die räum­li­che Tren­nung von Walk-in und Not­fall­sta­ti­on. Pie­ter Wil­der­vanck, Ärzt­li­cher Lei­ter des Walk-in,
berich­tet aus sei­nem All­tag.

Wir wol­len den Men­schen dann zur Sei­te ste­hen, wenn sie uns und unse­re medi­zi­ni­sche Fach­kom­pe­tenz brau­chen. Ein Not­fall tritt plötz­lich auf, uner­war­tet und unge­le­gen. Rasches sowie rich­ti­ges Han­deln ist dann gefragt – von allen Betei­lig-
ten.

Not­fall ist nicht gleich Not­fall

Unser Not­fall wur­de in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zuneh­mend auf­ge­sucht – oft auch von Men­schen, die kei­ne Haus­ärz­tin oder kei­nen Haus­arzt haben oder die­se in jenem Moment nicht errei­chen konn­ten. Für die­se Men­schen ist eine Auf­nah­me auf einen Not­fall mit all sei­nen kom­ple­xen Abläu­fen oft gar nicht nötig und eher zeit­rau­bend und umständ­lich. Um ihnen effi­zi­en­ter hel­fen zu kön­nen, haben wir neu einen Walk-in-Bereich, der inte­gral zu unse­rem Not­fall gehört und wo die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in der Regel direkt von einem erfah­re­nen Ober­arzt oder einer Ober­ärz­tin gese­hen wer­den. Das Wort „Walk-in“ beschreibt die Situa­ti­on sehr deut­lich: Man kann ein­fach rein­lau­fen – ohne einen Ter­min, ohne Vor­anmel­dung oder vor­he­ri­ges Tele­fo­nat.

Wenn Men­schen mit einem aku­ten medi­zi­ni­schen Pro­blem kom­men, beur­tei­len wir die Dring­lich­keit und den Umfang des Pro­blems nach einem stan­dar­di­sier­ten Sys­tem. Die­je­ni­gen, die den Not­fall mit sei­nen Über­wa­chungs­mög­lich­kei­ten brau­chen, kom­men sofort dort­hin und wer­den auf der Not­fall­sta­ti­on ver­sorgt. Die­je­ni­gen, die ambu­lant ärzt­lich beur­teilt und bera­ten wer­den kön­nen, blei­ben im Walk-in.

Spe­zia­lis­ten für das Gan­ze“

Ein sehr erfah­re­ner Kol­le­ge, Dr. med. Chris­toph Schult­hess, der über vie­le Jah­re bei uns in der Kli­nik tätig war, hat ein­mal den Satz geprägt: „Die All­ge­mein­me­di­zi­ner sind die Spe­zia­lis­ten für das Gan­ze.“ Das hat mich sehr beein­druckt. Kei­ne Not­fall­ein­rich­tung, und sei sie noch so gut, kann den eige­nen Haus­arzt oder die eige­ne Haus­ärz­tin erset­zen. Sie sind es, die den Pati­en­ten und die Pati­en­tin am bes­ten ken­nen und zumeist über vie­le Jah­re ein Ver­trau­ens­ver­hält­nis auf­ge­baut haben. Dar­um ist uns die Zusam­men­ar­beit mit den haus-
ärzt­li­chen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sehr wich­tig. Ein enger Aus­tausch ermög­licht es uns, in medi­zi­ni­schen Not­fäl­len eine ech­te ganz­heit­li­che Hil­fe zu sein. In die­sem Sinn wol­len wir für die Betrof­fe­nen und die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen da sein, denn auch die enga­gier­tes­te Haus­ärz­tin und der eif­rigs­te Haus­arzt kön­nen nicht durch­ge­hend für die eige­nen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten zur Ver­fü­gung ste­hen.

See­li­sche Fak­to­ren berück­sich­ti­gen

Frau Klein*, 80-jäh­rig, kommt am frü­hen Mor­gen in den Walk-in. Sie ist sehr beun­ru­higt und erschöpft, denn sie hat eine „fürch­ter­li­che Nacht“ hin­ter sich, weil sie stän­dig auf die Toi­let­te muss­te. Eine Urin­un­ter­su­chung genügt, um die Dia­gno­se zu bestä­ti­gen, die die Pati­en­tin bereits selbst ver­mu­tet hat: eine Bla­sen­ent­zün­dung. Die Pati­en­tin ist viel auf­ge­brach­ter, als was die ver­hält­nis­mäs­sig sta­bi­len kli­ni­schen und Labor­be­fun­de ver­mu­ten las­sen. Auf die Fra­ge, ob sie sich denn erkäl­tet habe, erzählt sie, dass sie zwei Tage vor­her ihren Kater spät­abends draus­sen gesucht hat. Sie war in Panik, dass er wie­der ange­fah­ren wor­den sei, hat ein­fach einen Man­tel über ihren Pyja­ma gewor­fen und ist in die Januar­nacht hin­aus­ge­lau­fen. Dabei ist ihr natür­lich schon arg kalt gewe­sen.
Man mag die­se Geschich­te als ein unnüt­zes Detail belä­cheln, aber sie ist es nicht. Denn es ist offen­sicht­lich: der „kal­te Schreck“ sitzt ihr noch fest in den Kno­chen.

Auch die Leit­li­ni­en raten bei einem nicht kom­pli­zier­ten Harn­wegs­in­fekt, auf eine Anti­bio­ti­ka­the­ra­pie zu ver­zich­ten. Statt­des­sen fokus­sie­ren wir uns auf die Pati­en­tin und ver­su­chen, sie so zu unter­stüt­zen, dass sie die Bak­te­ri­en selbst über­win­den kann. Dazu ver­wen­den wir Tees, Euca­lyp­tus­auf­la­gen und natür­li­che Medi­ka­men­te. In die­sem Fall gehört auch dazu, die Pati­en­tin see­lisch wie­der zur Ruhe zu brin­gen. Es soll ein gesun­des Ver­hält­nis zwi­schen see­li­schem Erle­ben und Kör­per wie­der­her­ge­stellt wer­den. Nach­dem ich ihr alles erklärt und wir die ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten aus­gie­big bespro­chen haben, ent­schei­den wir gemein­sam, mit dem Anti­bio­ti­kum erst noch abzu­war­ten und die Selbst­re­gu­la­ti­on durch ver­schie­de­ne Mass­nah­men zu för­dern.

Risi­ken recht­zei­tig erken­nen

Wenig spä­ter mel­det sich Herr Lud­wig*. Er ist 78 Jah­re alt und hat Schmer­zen auf der Brust. Er ist nicht sehr geplagt und macht sich deut­lich weni­ger Sor­gen als sei­ne Frau und Toch­ter, die offen­bar die trei­ben­den Kräf­te sind, dass er sich über­haupt in unse­rem Walk-in vor­ge­stellt hat. Der medi­zi­ni­schen Pra­xis­as­sis­ten­tin, die Herrn Lud­wig in Emp­fang nimmt, ist es aber sofort klar: Das ist kein Schmerz für den Walk-in-Bereich. Herr Lud­wig wird auf den Not­fall gebracht und am Moni­tor ange­schlos­sen. Erfreu­li­cher­wei­se kann das dor­ti­ge Team mit den not­wen­di­gen Unter­su­chun­gen wie Labor, EKG, Rönt­gen und Ultra­schall aku­te gefähr­li­che Ursa­chen für die Schmer­zen letzt­lich aus­schlies­sen. So kann Herr Lud­wig ein paar Stun­den spä­ter wie­der nach Hau­se gehen. „Siehst Du“, raunt er sei­ner Frau gut­mü­tig zu, „ich hab’s Dir doch gesagt, dass es nicht schlimm ist.“ Doch das las­sen wir nicht ganz gel­ten: Wir konn­ten zwar einen aku­ten Herz­in­farkt bei Herrn Lud­wig aus­schlies­sen, haben aber fest­ge­stellt, dass er ein beträcht­li­ches Risi­ko für eine Herz-
erkran­kung hat. Des­halb soll er sich unbe­dingt in der nächs­ten Woche bei sei­nem Haus­arzt mel­den, um wei­te­re Abklä­run­gen zu pla­nen. Wir infor­mie­ren umge­hend die ent­spre­chen­de Haus­arzt­pra­xis. „Siehst Du“, zischt die Ehe­frau von Herrn Lud­wig etwas weni­ger gut­mü­tig zurück.

Ver­schie­den­ar­tig zusam­men­ar­bei­ten

Wenn kran­ke Men­schen mit kom­ple­xe­ren Fra­ge­stel­lun­gen kom­men, zeigt sich immer wie­der der Vor­teil, in einer Kli­nik zu arbei­ten. Wir haben mitt­ler­wei­le vie­le Spe­zia­lis­tin­nen und Spe­zia­lis­ten, die man auch infor­mell schnell um eine Mei­nung fra­gen kann, qua­si „auf kur­zem Weg“. Zudem ver­fü­gen wir über vie­le dia­gnos­ti­sche Mög­lich­kei­ten, auch aus den ver­schie­de­nen Fach­ge­bie­ten Neu­ro­lo­gie, Gas­tro­en­te­ro­lo­gie, Pneu­mo­lo­gie, Schlaf­me­di­zin und Kar­dio­lo­gie. Wich­tig ist uns aber, dass die „Spe­zia­lis­ten für das Gan­ze“, also die Haus­ärz­tin oder der Haus­arzt, die Hoheit über die Behand­lung und Dia­gnos­tik behal­ten, inso­fern Abklä­run­gen nicht drin­gend sind. Man könn­te auch sagen, die ärzt­li­che Fach­per­son, die ihre Pati­en­tin und ihren Pati­en­ten am bes­ten kennt, führt die Regie. Zusam­men­ar­beit beschränkt sich aber nicht nur auf unser eige­nes Haus. Im Walk-in und Not­fall kon­sul­tie­ren wir oft das Spi­tal Dor­n­ach für chir­ur­gi­sche Pro­ble­me. Auch arbei­ten wir eng mit diver­sen ande­ren
Spi­tä­lern der Regi­on zusam­men. Für wel­ches wir uns
im Ein­zel­fall ent­schei­den, ist von der aktu­el­len Fra­ge­stel­lung und natür­lich auch von der Prä­fe­renz der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten abhän­gig.

Die Gren­zen ken­nen

Wäh­rend Herr Lud­wig noch auf dem Not­fall über­wacht wird, ruft die Sani­tät an. Sie sind zu Frau Mey­er*, 76-jäh­rig, geru­fen wor­den. Der lin­ke Mund­win­kel hängt, und der lin­ke Arm füh­le sich „komisch“ an, seit sie am Mor­gen auf­ge­wacht ist. Die Sani­tät ist sicher, dass es sich um einen Hirn­schlag han­delt, aber Frau Mey­er will unbe­dingt zu uns in die Kli­nik kom­men. Wir spre­chen mit ihr am Tele­fon: Sie soll sich drin­gend ins Uni­ver­si­täts­spi­tal fah­ren las­sen, nur ein Zen­trums­spi­tal ver­fügt über die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen für eine adäqua­te Behand­lung eines Hirn­schlags. Zudem darf kei­ne wert­vol­le Zeit ver­lo­ren gehen. Je frü­her die not­wen­di­ge Behand­lung begon­nen wird, des­to bes­ser ist die Pro­gno­se für die Pati­en­tin. Auch in die­ser Situa­ti­on zeigt sich, wie wich­tig die Zusam­men­ar­beit im regio­na­len Gesund­heits­netz ist. Nach­dem ich ihr die Situa­ti­on erklärt habe, ist Frau Mey­er ein­ver­stan­den und wird mit Blau­licht
direkt nach Basel gefah­ren. Sie mel­det sich zwei Wochen spä­ter von zu Hau­se aus. Im Uni­ver­si­täts­spi­tal Basel konn­te eine soge­nann­te Lys­e­the­ra­pie gemacht wer­den, um das Blut­ge­rinn­sel im Hirn auf­zu­lö­sen. Es ist erfreu­li­cher­wei­se alles gut gegan­gen, und sie kann wie­der alles machen, ist aber „noch nicht ganz die Alte“. Wir ver­ab­re­den, eine ergän­zen­de auf­bau­en­de The­ra­pie zu begin­nen, unter ande­rem mit der Ein­nah­me von Arni­ca. Zudem ver­ord­ne ich ihr Hei­leu­ryth­mie.

Nicht jede Bla­sen­ent­zün­dung ist gleich

Die 24-jäh­ri­ge Frau Weiss* hat ähn­li­che, auf eine Bla­sen­ent­zün­dung deu­ten­de, Sym­pto­me wie Frau Klein*. Es sei nicht sehr schlimm, aber sie hat sich sofort gemel­det, da sie schon vor drei Mona­ten ähn­li­che Sym­pto­me hat­te und sich dann eine Nie­ren­be­cken­ent­zün­dung der rech­ten Nie­re her-
aus­stell­te. Der Urin­be­fund zeigt nur wenig Infekt­zel­len, aber im Blut sind die Ent­zün­dungs­wer­te über­ra­schend hoch, und die Pati­en­tin hat Schmer­zen in der rech­ten Flan­ke – also lei­der wie­der eine begin­nen­de Nie­ren­be­cken­ent­zün­dung. Nach­dem Urin und Blut für Kul­tu­ren abge­nom­men wur­den, bekommt Frau Weiss sofort eine ers­te Dosis Anti­bio­ti­ka direkt in die Vene. Wir behan­deln gewis­se Infek­te mit natür­li­chen Mit­teln. Wich­tig ist uns, dass wir kei­ne gefähr­li­chen Situa­tio­nen ein­ge­hen, wes­halb wir uns hier für eine anti­bio­ti­sche The­ra­pie ent­schei­den. Wir begin­nen zusätz­lich eine Behand­lung mit Euka­lyp­tus Ölauf­la­gen, zudem bekommt sie das Kom­bi­na­ti­ons­prä­pa­rat Marum Comp. Am nächs­ten Tag kommt Frau Weiss erneut zu uns – für eine zwei­te Dosis
Anti­bio­ti­ka. Es geht ihr zum Glück schon deut­lich bes­ser, aber die Nie­ren und die Bla­sé müs­sen unbe­dingt wei­ter unter­sucht wer­den nach zwei so kurz auf­ein­an­der­fol­gen­den Infek­ten. Ein Ultra­schall zeigt rechts eine sehr klei­ne Nie­re, ich über­wei­se Frau Weiss an einen Uro­lo­gen.
Bei der Kon­trol­le nach zehn­tä­gi­ger Behand­lung geht es Frau Weiss wie­der sehr gut. Ich erklä­re ihr sehr genau, was sie alles machen muss, um wei­te­re Infek­te mög­lichst zu ver­hin­dern. Und das muss sie, denn Nie­ren­be­cken­ent­zün­dun­gen sind gefähr­lich.

Wer ver­steht, ent­schei­det mün­dig mit

Herr Simon*, 56 Jah­re alt, ruft an. Ihm ist schon län­ger so komisch, wenn er die Trep­pe hoch­läuft. Der Puls hol­pert  unre­gel­mäs­sig, und heu­te gehe es ihm beson­ders schlecht. Ob er vor­bei­kom­men müs­se, will er wis­sen. Er hat eigent­lich nicht so Lust, auf einen Not­fall zu kom­men, denn er möch­te nicht „in die Abklä­rungs­müh­le“ gera­ten, aber sein Haus­arzt ist heu­te nicht in der Pra­xis. Ich bestä­ti­ge ihm: „Bes­ser wir schau­en, und ja, er soll doch kom­men“. Im Walk-in wird klar, er hat ein soge­nann­tes Vor­hof­flim­mern. Die Blut­un­ter­su­chung zeigt, dass er wahr­schein­lich einen ganz klei­nen Herz­in­farkt hat­te. Er wird auf der Not­fall­sta­ti­on auf­ge­nom­men. Die Kar­dio­lo­gin der Kli­nik macht eine ECHO-Unter­su­chung, das ist ein Ultra­schall des Her­zens. Sie tauscht sich mit der Kar­dio­lo­gin des Uni­ver­si­täts­spi­tals Basel aus; bei­de kom­men über­ein, dass ein koro­na­res Angio­gramm, eine Kathe­ter­un­ter­su­chung der Herz­kranz­ge­fäs­se, jetzt nicht not­wen­dig ist. Das wird mit Herrn Simon bespro­chen. Er wird am Moni­tor über­wacht und bekommt einen Beta­blo­cker, der sei­nen Puls etwas ver­lang­samt. Wir machen Infu­sio­nen, unter ande­rem mit einem poten­zier­ten Prä­pa­rat aus Sarot­ham­nus (Besen­gins­ter) und Sti­bi­um (Anti­mon) sowie einer Auf­la­ge in der Herz­ge­gend mit einer Sal­be aus Aurum, Laven­del und Rosen­öl.
Am nächs­ten Tag geht es Herrn Simon deut­lich bes­ser. Ein biss­chen „Müh­le“ muss­te sein, aber er hat sie doch gut ver­tra­gen, da wir stän­dig mit ihm im Gespräch waren und er ver­stan­den hat, wor­um es geht.
Es ist uns ein gros­ses Anlie­gen, Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten so im Abklä­rungs­pro­zess mit­zu­neh­men und zu invol­vie­ren, dass sie wirk­lich auch mün­dig mit­ent­schei­den kön­nen.

Blut, Holz und beschei­de­ne Bewun­de­rung

Am Ende mei­nes Arbeits­ta­ges mel­det sich der 32-jäh­ri­ge Herr Rieg­ger*. Sein lin­ker Dau­men ist in einen, schon sehr blu­ti­gen, Ver­band gewi­ckelt. Er hat ihn beim Holz­schnit­zen erwischt und ärgert sich furcht­bar. Die Wun­de muss genäht wer­den. Es ist nicht kom­pli­ziert, aber ich muss mich sehr kon­zen­trie­ren. Der Mann erzählt so inter­es­sant über ver­schie­de­ne Höl­zer und ande­re Aspek­te sei­nes Hob­bys, dass ich die Wun­de fast ver­ges­se. Auch sein Ärger ist wie­der ver­flo­gen ob sei­ner Begeis­te­rung für das Hand­werk.

Ich bin an die­sem Abend, wie so oft, dank­bar für das Ver­trau­en, das uns unse­re Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten schen­ken. Je mehr Geschich­ten ich höre und kran­ke Men­schen beglei­te, des­to beschei­de­ner wer­de ich. Bei solch muti­gen Bewäl­ti­gungs­stra­te­gi­en in teils schwie­ri­gen Lebens­la­gen kann ich manch­mal nur stau­nend zuhö­ren und ler­nen – und die Erfah­run­gen eines Men­schen dann wie­der einem ande­ren zugu­te­kom­men las­sen. Unser ärzt­li­cher Lei­ter, Lukas Schöb, drückt es so aus: „Wir Ärz­te haben das Glück, den schöns­ten Beruf der Welt aus­üben zu dür­fen.“ So ist es!

*Name von der Redak­ti­on geän­dert

Dr. Pieter Wildervanck (MD)

Fach­per­son

Dr. Pie­ter Wil­der­vanck (MD)

Arbeits­schwer­punk­te Fach­arzt Inne­re Medi­zin,
Aus­bil­dung und Tätig­keit
in der Schweiz und Süd­afri­ka,
Fähig­keits­aus­weis Anthro­po­so­phi­sche Medi­zin,
Fähig­keits­aus­weis Labor­me­di­zin,
Mit­glied FMH und VAOAS,
Ärzt­li­cher Lei­ter Not­fall / Walk-in
Kon­takt pieter.wildervanck@klinik-arlesheim.ch

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