Die Wärmetherapie hat eine lange Geschichte

Gebt mir die Macht, Fie­ber zu erzeu­gen, und ich hei­le jede Krank­heit“. Der­je­ni­ge, der das sag­te, wur­de von Pla­ton „unser Vater Par­me­ni­des“ genannt: Par­me­ni­des von Elea. Er war sich sicher: Fie­ber heilt. Die Geschich­te der Wär­me­the­ra­pie oder Hyper­ther­mie (grie­chisch Über­wär­mung) hat aber noch älte­re Wur­zeln und reicht zurück bis zu den alt­ägyp­ti­schen Hoch­kul­tu­ren.

In den fol­gen­den Jahr­hun­der­ten ent­wi­ckel­ten sich ganz unter­schied­li­che Anwen­dungs­ge­bie­te. Im Jah­re 1927 erhielt dann Juli­us Wag­ner von Jauregg, ein öster­rei­chi­scher Arzt, den Medi­zin-Nobel­preis für die Behand­lung von Psy­cho­sen und der Syphil­lis durch Fie­ber­the­ra­pie.

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