Der Schlehdorn

Der Schleh­dorn, Pru­nus spi­no­sa, wur­de bereits im Mit­tel­al­ter von der hei­li­gen Hil­de­gard von Bin­gen als Heil­pflan­ze beschrie­ben. Die Schle­he ist eine Pflan­ze mit einer sehr lan­gen Vege­ta­ti­ons­pe­ri­ode, sie blüht im Februar/März und fruch­tet im September/Oktober.

Die Früch­te beinhal­ten orga­ni­sche Säu­ren, Gerb- und Bit­ter­stof­fe sowie Vit­amin C. Sie schme­cken sehr säu­er­lich und herb, hin­ter­las­sen auf der Zun­ge ein zusam­men­zie­hen­des Gefühl.
Die Schle­hen­früch­te wer­den übli­cher­wei­se erst nach dem ers­ten Frost geern­tet, weil die Früch­te dann süs­ser und mil­der schme­cken.
Für unser Schle­hen­eli­xier ver­ar­bei­ten wir die Früch­te bereits im Spät­som­mer bzw. am Herbst­an­fang, wenn die Früch­te noch vol­ler Vita­li­tät sind. Der Rei­fe­pro­zess ist noch nicht abge­schlos­sen, und der Frost hat noch nicht auf die Pflan­ze gewirkt. Wir bevor­zu­gen die Früch­te, die noch ganz fest und von einem zar­ten grau­en Schlei­er bedeckt sind. Unser Schle­hen­eli­xier wird als bele­ben­des und stär­ken­des Mit­tel beson­ders geschätzt.

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