Der Mut des Heilens

Ihre Nähe bann­te Todes­ängs­te und Unru­he und gab das Gefühl, im tiefs­ten Wesen ver­stan­den zu sein.Es gab kei­ne noch so schwe­re Krank­heits­si­tua­ti­on, wo sie nicht mit aller Kraft den Kampf auf­nahm.

Drei Tage und drei Näch­te ver­brach­te sie einst am Bett eines tod­kran­ken Men­schen zusam­men mit zwei Ärz­ten und zwei Schwes­tern. Unun­ter­bro­chen lenk­te sie die The­ra­pie, griff oft eigen­hän­dig in die Pfle­ge ein und führ­te den Pati­en­ten durch die schwe­re Kri­sis zur Gene­sung. Ihr „Mut des Hei­lens“ riss alle mit und brach­te die­se „Wun­der“ zustan­de.

Made­lei­ne van Deven­ter
Ärz­tin

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