Raum geben für das Leben

Frau Wei­lig­mann, Ihr Haupt­ar­beits­feld ist die Psy­cho-
onko­lo­gie. Was ist das? Die Psy­cho­on­ko­lo­gie ist ein Teil der Onko­lo­gie, sie kon­zen­triert sich auf alle psy­chi­schen Zusam­men­hän­ge einer Krebs­er­kran­kung und deren Ein­flüs­se – sowohl bezüg­lich ihrer Ent­ste­hung, als auch des Ver­laufs und der The­ra­pie. Es geht also im wei­tes­ten Sinn auch dar­um, ein Krank­heits­ver­ständ­nis zu 
ent­wi­ckeln. Die Krebs­er­kran­kung ist nicht eine „zufäl­li­ge“
Geschwulst­bil­dung, gegen … wei­ter lesen

Den Kranken umhüllen

Auf unse­re onko­lo­gi­sche Sta­ti­on kom­men oft Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit einer bereits weit fort­ge­schrit­te­nen Krebs­er­kran­kung. Auf­grund von Schmer­zen und/oder 
Übel­keit ist ihre Lebens­qua­li­tät so stark beein­träch­tigt, dass sie ihren All­tag nicht mehr bewäl­ti­gen kön­nen. Zie­le des 
sta­tio­nä­ren Auf­ent­halts sind eine umfas­sen­de Kon­trol­le der 
Sym­pto­me sowie die Sta­bi­li­sie­rung und Ver­bes­se­rung des 
All­ge­mein­zu­stands, damit die Pati­en­ten nach Mög­lich­keit wie­der nach Hau­se ent­las­sen … wei­ter lesen

Integrative Onkologie an der Klinik Arlesheim

Bei jeder Hei­lung wird die Ganz­heit wie­der­her­ge­stellt. Man beob­ach­te nur ein­mal eine Schnitt­wun­de am Fin­ger: Da blu­tet es zunächst und schmerzt, aber als­bald bil­det sich Schorf, die Wund­rän­der zie­hen sich zusam­men, und nach weni­gen Tagen ist die Haut wie­der heil. Die­se hei­len­de Kraft in uns ist ein Wun­der, das auf unter­schied­lichs­te Wei­se fort­wäh­rend in unse­rem Orga­nis­mus geschieht und bei jeder … wei­ter lesen

Zu einem Ganzen verbinden

Lie­be Lese­rin, lie­ber Leser Die Medi­zin und ihre Mög­lich­kei­ten in Dia­gno­se und The­ra­pie ent­wi­ckeln sich stets wei­ter. Das kommt den Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten zugu­te. Und doch sind immer wie­der auch die Gren­zen des medi­zi­nisch Mög­li­chen erleb­bar. Manch­mal ist es auch eine Fra­ge der Her­an­ge­hens­wei­se. 
Die Kom­ple­men­tär­me­di­zin wird zuneh­mend genutzt. 2009 haben die Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer an der Urne bestimmt, dass … wei­ter lesen

Neu an der Klinik Arlesheim:

Dr. med. Mari­on Debus –  neue Lei­te­rin der Onko­lo­gie Frau Dr. med. Mari­on Debus lei­tet seit August 2017 den Fach­be­reich Onko­lo­gie an der Kli­nik Arle­sheim. Ihre Schul­zeit ver­brach­te sie bis zum Abitur in Stutt­gart. Nach dem Medi­zin­stu­di­um an der Ruhr-Uni­­ver­­­si­­tät Bochum absol­vier­te sie die Wei­ter­bil­dung Inne­re Medi­zin an der Kli­nik Öschel­bronn bei Pforz­heim, am Princess of Wales Hos­pi­tal in Brid­gend … wei­ter lesen

Die onkologische Tagesklinik aus Patientensicht

Wir beglei­ten den Men­schen ganz­heit­lich in hoch­a­ku­ten oder auch in sta­bi­len Pha­sen sei­ner Krank­heit, mit einem kura­ti­ven Ansatz oder in der pal­lia­ti­ven Pha­se am Ende sei­nes Lebens. Dabei gehen die Schul­me­di­zin und die anthro­po­so­phi­sche Medi­zin Hand in Hand. Bei der Behand­lung kommt der Wär­me eine gros­se Bedeu­tung zu. Anhand von vier Pati­en­ten­bei­spie­len aus dem Tages­k­li­­nik-All­­tag soll das hier ver­deut­licht wer­den. … wei­ter lesen

Onkologie in der Klinik Arlesheim

Onko­lo­gie in der Kli­nik Arle­sheim Die enge Ver­zah­nung von ambu­lan­tem, tages­kli­ni­schem und sta­tio­nä­rem Bereich in einem Gebäu­de ermög­licht eine ein­zig­ar­ti­ge Behand­lungs­kon­ti­nui­tät. In einem aus­führ­li­chen ers­ten Gespräch mit den erfah­re­nen Ärz­tin­nen und Ärz­ten in unse­rer onko­lo­gi­schen Ambu­lanz wer­den zusam­men mit den Pati­en­ten pas­sen­de The­ra­pie­kon­zep­te erar­bei­tet und die ent­spre­chen­den wei­te­ren Schrit­te ein­ge­lei­tet: zum Bei­spiel Dia­gnos­tik, tages­kli­ni­sche Behand­lung oder bei Bedarf sta­tio­nä­re Ein­wei­sung. … wei­ter lesen

Definition des Begriffs «Palliative Care»

Die Pal­lia­ti­ve Care umfasst die Betreu­ung und die Behand­lung von Men­schen mit unheil­ba­ren, lebens­be­droh­li­chen und/oder chro­nisch fort­schrei­ten­den Krank­hei­ten. Sie wird vor­aus­schau­end mit­ein­be­zo­gen, ihr Schwer­punkt liegt aber in der Zeit, in der die Kura­ti­on der Krank­heit als nicht mehr mög­lich erach­tet wird und kein pri­mä­res Ziel mehr dar­stellt. Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten wird eine ihrer Situa­ti­on ange­pass­te opti­ma­le Lebens­qua­li­tät bis zum Tod … wei­ter lesen