Älter werden

Lie­be Lese­rin, lie­ber Leser In jun­gen Jah­ren kann man sich nicht vor­stel­len, dass im Alter die Kräf­te nach­las­sen, die Beweg­lich­keit abnimmt, gesund­heit­li­che Ein­schrän­kun­gen den All­tag ver­än­dern. Trep­pen­stei­gen ist für gesun­de jun­ge Men­schen kein Pro­blem, auch Wan­de­run­gen in den Ber­gen gehö­ren nicht zu den Tätig­kei­ten, die einem in jenem Alter Mühe berei­ten. Irgend­wann aber hört man sich den Aus­spruch sagen: „Ich … wei­ter lesen

Gesund alt werden

Je älter der Mensch wird, des­to häu­fi­ger wer­den Besu­che beim Haus­arzt not­wen­dig. Chris­toph Oling befrag­te Dr. med. Gerd Löb­bert, Inter­nist an der Ita Weg­man Kli­nik und Mit­be­grün­der der Deut­schen Gesell­schaft für Ger­ia­trie, zu den Beson­der­hei­ten einer Alters­me­di­zin. Herr Dr. Löb­bert, Sie sind Fach­arzt für Inne­re Medi­zin, Psy­cho­so­ma­ti­sche und Psy­cho­so­zia­le Medi­zin. Wel­ches sind Ihre Behand­lungs­schwer­punk­te an der Ita Weg­man Kli­nik? Ich … wei­ter lesen

Wohlbefinden im letzten Lebensabschnitt

Vie­le leben mit zuneh­men­dem Alter mit der Angst, ein abhän­gi­ger Pfle­ge­fall zu wer­den, und sind im Unge­wis­sen, wer sie der­einst pfle­gen und betreu­en soll. Dar­über hin­aus gilt es vie­les los­zu­las­sen, was einem lieb und teu­er war. Es fällt nicht leicht, Abschied zu neh­men  von Men­schen, aber auch von Gewohn­hei­ten, die aus gesund­heit­li­chen Grün­den nicht mehr mög­lich sind. Der bald 90-jäh­­ri­ge … wei­ter lesen

Ernährung im Alter

Ab der zwei­ten Lebens­hälf­te wird es immer wich­ti­ger, die eige­ne Fit­ness durch ein gesund­heits­be­wuss­tes Ver­hal­ten zu för­dern. Dazu gehört auch die Ernäh­rung, weil unse­re Gesund­heit und unser Wohl­be­fin­den sehr davon abhän­gen, was und wie wir essen. Mit den Jah­ren nimmt das natür­li­che Hun­­ger- und Durst­ge­fühl ab, das Essen schmeckt wen­gier inten­siv. Sinn­li­che Rei­ze die den Appe­tit stei­gern, kön­nen schlech­ter wahr­ge­nom­men … wei­ter lesen

Wichtigste Elemente einer gesunden Ernährung im Alter

Ganz all­ge­mein gel­ten heu­te vier Fak­to­ren als beson­ders wich­tig für eine gute Gesund­heit im Alter: Medi­ter­ra­ne Ernäh­rung, Rauch­stopp, mode­ra­ter oder kein Alko­hol­kon­sum sowie täg­li­che kör­per­li­che Akti­vi­tät. In einer gros­sen euro­päi­schen Stu­die ver­län­ger­te sich die Lebens­er­war­tung von 70- bis 90-jäh­­ri­gen Stu­di­en­teil­neh­mern, die die­se Fak­to­ren beach­te­ten, um über 50 Pro­zent. Aber was genau ist die „medi­ter­ra­ne Ernäh­rung“ und wie kommt es zu … wei­ter lesen

Auch im Alter bewegt und beweglich bleiben

Das Älter­wer­den wird von vie­len kör­per­li­chen und see­li­schen Ver­än­de­run­gen beglei­tet. Umso wich­ti­ger ist es, den Pro­zess des Alterns aktiv zu gestal­ten. Dazu gehört eine den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und Mög­lich­kei­ten ange­pass­te Form von Bewe­gung. Nico­le Lju­bić, Hei­leu­ryth­mis­tin an der Ita Weg­man Kli­nik, zeigt an ver­schie­de­nen Bei­spie­len, wie sich die Hei­leu­ryth­mie hilf­reich in den Lebens­all­tag inte­grie­ren lässt. Mit fort­schrei­ten­dem Alter geht der … wei­ter lesen

Es ist nie zu spät, mit dem Training zu beginnen

Zur Zeit sei­ner Geburt hat der Mensch die gröss­te Zahl an Mus­kel­zel­len. Wenn nach Kind­heit und Jugend das Wachs­tum abge­schlos­sen ist, beginnt schon mit 20 Jah­ren der Abbau ver­schie­de­ner Zell­arten. Dem kann man nur mit genü­gend Bewe­gung, zum Bei­spiel einem regel­mäs­si­gen Trai­ning, ent­ge­gen­wir­ken. Heu­te gilt als erwie­sen, dass kei­ne neu­en Mus­kel­zel­len gebil­det wer­den kön­nen. Aber die vor­han­de­nen Mus­kel­zel­len kön­nen trai­niert … wei­ter lesen

Heileurythmie für ältere Menschen

Bei wel­chen Erkran­kun­gen kann sie ange­wandt wer­den? Die Hei­leu­ryth­mie kann bei ver­schie­dens­ten aku­ten und chro­ni­schen Erkran­kun­gen ange­wandt wer­den. Bei älte­ren Men­schen ist sie beson­ders geeig­net zur Sturz­pro­phy­la­xe, zur Stär­kung der Koor­di­na­ti­on und zur Pneu­mo­nie­pro­phy­la­xe. Zudem gibt es vie­le Übun­gen, die bei den typi­schen Erkran­kun­gen der zwei­ten Lebens­hälf­te wirk­sam sind: Bei Blut­hoch­druck mit Übun­gen, die die Ent­span­nung för­dern, bei Dia­be­tes, indem … wei­ter lesen

Dr. med. Siegward-M. Elsas, Neuer Oberarzt in der Neurologie

Seit eini­gen Mona­ten ist Dr. med. ­Sie­g­ward-M. Elsas an der Ita Weg­man Kli­nik tätig. Nach ver­schie­dens­ten Er­fahrungen im aka­de­mi­schen Bereich such­te er bewusst einen Arbeits­zu­sam­men­hang, in dem zusätz­lich zu der erfor­der­li­chen medi­zi­ni­schen Exper­ti­se ein spi­ri­tu­el­ler Impuls be­wusst gepflegt wird. Er stu­dier­te an der Uni­ver­si­tät Wit­­ten-Her­­de­­cke Medi­zin, in einem Span­nungs­feld zwi­schen Uni­ver­si­tät und Anthro­po­so­phie. Wäh­rend die­ser Zeit lei­te­te er eine goe­thea­nis­ti­sche … wei­ter lesen

Die Hälfte des Materials für den Klinikfilm ist bereits aufgenommen

Seit knapp einem hal­ben Jahr besucht Kurt Mei­er, Doku­men­tar­fil­mer aus Basel, regel­mäs­sig die Kli­nik. Anhand von drei Pati­en­ten­ge­schich­ten schil­dert sein Film ver­schie­de­ne Details des Kli­nik­all­tags. Ein wei­te­rer roter Faden durch den Film sind die vier Jah­res­zei­ten, die sich ins­be­son­de­re im Kli­nik­park und der Arbeit der Gärt­ne­rei wider­spie­geln. Er geht auch der Fra­ge nach, war­um zum Abend­essen ein Pla­ne­ten­trunk gereicht wird. … wei­ter lesen