Zusammenarbeit und Vernetzung

Lie­be Lese­rin, lie­ber Leser Auf einem län­ge­ren Spa­zier­gang gehen mir verschiede­ne Fra­gen zu unse­rer heu­ti­gen Gesell­schaft durch den Kopf: Wie kön­nen Men­schen ein­an­der wirk­lich hel­fen? Wie ge­stal­tet sich das Zusam­men­le­ben, das Zusam­men­ar­bei­ten heu­te? War das frü­her anders? Was bleibt immer gleich? Wel­che Qua­li­tä­ten brau­chen wir even­tu­ell heu­te für neue For­men in der Arbeit? Es ent­ste­hen dazu unter­schied­li­che Bil­der vor mir. … wei­ter lesen

Umfassende Medizin beim Hausarzt

Seit Ende Sep­tem­ber 2011 ist eine ambu­lan­te Filia­le der Arle­shei­mer Ita Weg­man Kli­nik für die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten geöff­net. Das Ita Weg­man Ambu­la­to­ri­um Basel hat sei­nen Schwer­punkt in der ganz­heit­li­chen Haus­arzt­me­di­zin. Dr. med. Frank Wäch­ter, einer der Haus­ärz­te des Ambu­la­to­ri­ums, berich­tet über sei­ne Arbeit in Basel. Gera­de eben frisch aus­ge­bil­det habe ich als jüngs­ter Kol­le­ge in unse­rer Vie­rer­pra­xis die­sen Win­ter … wei­ter lesen

Mit Grippe zum Arzt

Es kommt eine jun­ge Pati­en­tin in die Pra­xis, bei wel­cher sich die vor weni­gen Tagen auf­ge­tre­te­nen Grippe­symptome im Hals-, Nasen- und Nasen­ne­ben­höh­len­be­reich bereits wie­der in Bes­se­rung befin­den. Sie ist aber etwas beun­ru­higt wegen einem blei­ben­den Druck und etwas dump­fe­rem Gehör auf dem rech­ten Ohr. Die Unter­su­chung der Ohren ergibt die Dia­gno­se von nicht-eit­­ri­ger Flüs­sig­keit im rech­ten Mit­tel­ohr, eines soge­nann­ten Pau­ken­er­gus­ses. … wei­ter lesen

Eine Zweitmeinung einholen

Eine nächs­te Pati­en­tin ist 72-jäh­­rig. Sie lei­det an einer Rei­he chro­ni­scher Erkran­kun­gen. Sie hat Ver­en­gun­gen der Blut­ge­fäs­se am Her­zen und eine Herz­rhyth­mus­stö­rung (koro­na­re Herz­krank­heit und Vor­hof­flim­mern). Wei­ter sind auch die Luft­we­ge ver­engt und chro­nisch ent­zün­det (chro­nisch obs­truktive Pneu­mo­pa­thie). Bei­de Knie und die rech­te Hüf­te schmer­zen wegen einer Gelenks­ab­nüt­zung (Arthro­se), und vor ein paar Wochen wur­de ein Kno­chen­schwund dia­gnos­ti­ziert (Osteo­po­ro­se). Täg­lich … wei­ter lesen

Manchmal ist eine stationäre Einweisung nötig

Ein bis anhin gesun­der Mann mitt­le­ren Alters hat sich einen Sprech­stun­den­ter­min geben las­sen, weil er seit gut sechs Wochen täg­lich erbricht und mas­siv an Leis­tungs­fä­hig­keit ver­liert. Er schleppt sich in die Pra­xis. Nach dem Erst­ge­spräch und der kör­per­li­chen Unter­su­chung kann noch kei­ne defi­ni­ti­ve Dia­gno­se gestellt wer­den. Wir machen eine Blut­un­ter­su­chung, die Klar­heit bringt: Blut­zu­cker und Nie­ren­wert sind viel zu hoch, … wei­ter lesen

Volksleiden Rückenschmerzen

Ein häu­fi­ges Lei­den hat die sonst gesun­de Dame mitt­le­ren Alters: Immer wie­der hat sie müh­sa­me Rücken­schmer­zen. So auch jetzt. Nichts deu­tet dar­auf hin, dass erns­te­re Erkran­kun­gen gesucht wer­den müs­sen. Der Grund liegt in einer mus­ku­lä­ren Ver­spannung. Die Anwen­dung natür­li­cher Arz­nei­mit­tel, auch das Auf­tra­gen eines medi­zi­ni­schen Öls zu Hau­se, führt zur bal­di­gen Bes­se­rung. In der Fol­ge ist die Pati­en­tin bereits bei … wei­ter lesen

Nach Arbeitsunfall zum Arzt

Der jun­ge Bau­ar­bei­ter, wel­cher in Beglei­tung sei­nes Arbeits­kol­le­gen in die Pra­xis hum­pelt, hat sich bei der Arbeit den lin­ken Fuss ver­dreht. Es ent­stan­den sofort hef­tigs­te Schmer­zen und er konn­te mit dem Fuss nicht mehr auf­tre­ten. Die Unter­su­chung des Knö­chels ergibt eine star­ke Schwel­lung, schmerz­haf­te Aus­sen­bän­der und bereits den Schim­mer eines Blut­ergus­ses. Ein Kno­chen­bruch ist unwahr­schein­lich, aber auf­grund gewis­ser Kri­te­ri­en nicht … wei­ter lesen

Ich gang zum Saner.“

Nomen est omen, ver­mit­telt eine Rede­wen­dung. Ist der Name „Saner“ auch Pro­gramm oder ein Zei­chen? Vere­na Jäsch­ke begibt sich auf die Spu­ren von Domi­nik Saner, dem Apo­the­ker, der im Früh­jahr 2012 gleich drei Apo­the­ken in der Regi­on sei­nen Namen gibt. Sie zeich­net ein Por­trät des Man­nes, dem die Phar­ma­zie nur in Ver­bin­dung zur Natur­heil­kun­de Fas­zi­na­ti­on und Herausforde­rung ist und der … wei­ter lesen

Selbst aktiv sein können

Ein grund­le­gen­der Ansatz in der Anthro­po­so­phi­schen Medi­zin ist die Ganz­heit­lich­keit. Ein Para­de­bei­spiel dafür ist die Hei­leu­ryth­mie, die bei einem enorm brei­ten Spek­trum an Krank­heits­bil­dern eine ech­te Hil­fe­stel­lung sein kann. Nor­man Kin­ge­ter, Hei­leu­ryth­mist im Ita Weg­man Ambu­la­to­ri­um in Basel, zeigt an eini­gen Bei­spie­len ver­schie­de­ne Ein­satz­mög­lich­kei­ten der Hei­leu­ryth­mie auf. Das ein­ge­spiel­te Reiz-Reak­ti­ons­sys­tem auf­bre­chen Für sehr vie­le Men­schen las­sen im Früh­jahr die Pol­len … wei­ter lesen

Heileurythmie

Alles was uns umgibt, ist in Bewe­gung oder aus Bewe­gung ent­stan­den. Ein span­nen­der Gedan­ke! Schaut man auf den mensch­li­chen Kör­per, fin­det man Bewe­gung in ver­schie­de­nen Abstu­fun­gen. Ver­hält­nis­mäs­sig viel Ruhe ist in unse­ren Kno­chen, viel Bewe­gung herrscht zum Bei­spiel in unse­rer Ver­dau­ung. Hei­leu­ryth­mie geht davon aus, dass die Funk­ti­on des Orga­nis­mus und der ein­zel­nen Orga­ne durch spe­zi­fi­sche Bewe­gun­gen beein­flusst wer­den kann. … wei­ter lesen