Kraft tanken — Mut schöpfen

Lie­be Lese­rin, lie­ber Leser Auf­fal­lend ist, dass die Medi­en in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zuneh­mend über bekann­te Per­sön­lich­kei­ten berich­ten, die an Krebs erkrankt sind. Man könn­te mei­nen, Krebs sei eine neue Krank­heit unse­rer Zeit. Dabei wur­de sie bereits an fos­si­len Kno­chen von vor über zwei Mil­lio­nen Jah­ren nach­ge­wie­sen. Aber Krebs ist offen­bar kein Tabu­the­ma mehr wie noch vor weni­gen Jahr­zehn­ten. Frü­her … wei­ter lesen

Gesundheit aufbauen in der Krankheit

Die Krebs­er­kran­kun­gen, aber auch die gegen sie ein­ge­setz­ten schul­me­di­zi­ni­schen The­ra­pi­en for­dern oft einen hohen Kräf­te­tri­but und kön­nen Men­schen in Aus­nah­me­si­tua­tio­nen brin­gen. Dar­um ist es gera­de bei die­sen Erkran­kun­gen ganz beson­ders wich­tig, früh­zei­tig die gesun­den Reser­ven auf­zu­bau­en. Dr. med. Clif­ford Kunz, Lei­ten­der Arzt der onko­lo­gi­schen Tages­kli­nik in der Ita Weg­man Kli­nik, zeigt die beson­ders wich­ti­gen Fak­to­ren auf, wenn es dar­um geht, … wei­ter lesen

Krebs ist eine systemische Krankheit

Auch wenn der Krebs phy­sisch loka­li­siert wer­den kann, ist er kei­ne loka­le Krank­heit, son­dern greift in das gesam­te Sys­tem des Men­schen ein. Auch die schul­me­di­zi­ni­sche For­schung akzep­tiert heu­te, dass eine Krebs­er­kran­kung nicht nur eine krank­haf­te Ent­wick­lung der Zel­len ist. Bei jedem Men­schen ent­ste­hen durch Ano­ma­li­en bei der Zell­tei­lung täg­lich meh­re­re hun­dert Zel­len, die eine Vor­stu­fe von Krebs­zel­len dar­stel­len. Die­se wer­den … wei­ter lesen

Eine konstruktive Hilfe gegen den Krebs: Die Misteltherapie

Wenn wir den bös­ar­ti­gen Krebs­zel­len mit ope­ra­ti­ver Ent­fer­nung, Che­mo­the­ra­pie und Radio­the­ra­pie (Bestrah­lung) zu Lei­be rücken, schwä­chen wir auch das Immun­sys­tem und die gesun­den Lebens­kräf­te des Pati­en­ten. Des­halb ergän­zen wir die­se schul­me­di­zi­ni­schen Behand­lun­gen in der Anthro­po­so­phi­schen Medi­zin zum Bei­spiel durch die Mis­tel­the­ra­pie, mit der wir das Immun­sys­tem stär­ken, damit die­ses die Tumor­zel­len bes­ser erken­nen und gegen sie vor­ge­hen kann. Der Gebrauch … wei­ter lesen

Pflegen und berühren

In die onko­lo­gi­sche Tages­kli­nik kom­men die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten für meh­re­re Stun­den am Tag zu ihren Behand­lun­gen. Dafür ste­hen in der Ita Weg­man Kli­nik in zwei Zim­mern ins­ge­samt sechs Bet­ten zur Ver­fü­gung. Die Pfle­ge­fach­frau Anne­lies Kül­ling berich­tet an eini­gen Bei­spie­len, wie ihr All­tag in der onko­lo­gi­schen Tages­kli­nik aus­sieht. Ab 8 Uhr sind wir in der Tages­kli­nik bereit, die Pati­en­tin­nen und … wei­ter lesen

Äussere Anwendungen in der Pflege

Wir alle ver­las­sen uns auf das Auf­ge­hen der Son­ne, auf die Nacht, die her­ein­bricht. Wir leben mit den Jah­res­zei­ten, sind ein­ge­bun­den in die gros­sen „Rhyth­men“, die mit unse­rem eige­nen Rhyth­mus korres­pondieren. Unser Herz schlägt, unse­re Atmung geschieht, unser Stoff­wech­sel funk­tio­niert. Alles hat sei­nen eige­nen Rhyth­mus, eine eige­ne Melo­die – „Rhyth­mus trägt Leben.“ Wenn wir aber aus unter­schied­lichs­ten Grün­den aus unse­rem … wei­ter lesen

Auch die Chemotherapie ist in unser Gesamtkonzept eingebettet

Die Che­mo­the­ra­pie zählt heu­te zu den ge­läufigen Stan­dard­the­ra­pi­en in der klassi­schen Onko­lo­gie. Sowohl für die betrof­fe­nen Pati­en­ten als auch für ihr Umfeld kann die Durch­füh­rung die­ser The­ra­pie see­lisch, körper­lich und sozi­al belas­tend sein. Sie for­dert von ihnen oft viel Kraft. In bestimm­ten Situa­tionen kann sie den Ver­lauf der Tumor­erkrankung posi­tiv beein­flus­sen. In unse­rer Tages­kli­nik set­zen wir die Che­mo­the­ra­pie sehr gezielt … wei­ter lesen

Durch Rhythmus das Leben fördern

In der Behand­lung von Tumor­er­kran­kun­gen wer­den in der Anthro­po­so­phi­schen Medi­zin ver­schie­de­ne ergän­zen­de The­ra­pi­en ein­ge­setzt; eine davon ist die Hei­leu­ryth­mie. Obers­tes Ziel der anthro­posophischen The­ra­pie­for­men ist es, die gesun­den Kräf­te des Pati­en­ten zu stär­ken, ihn zu akti­vie­ren und so sei­ne Lebens­qua­li­tät zu erhö­hen. Vere­na Jäsch­ke sprach mit Chris­tia­ne Rust und Nor­man Kin­ge­ter über die Mög­lich­kei­ten der Hei­leu­ryth­mie und ihre Erfah­run­gen bei … wei­ter lesen

Die Bedeutung der Lebensmittel

Ernäh­rungs­fak­to­ren spie­len bei über einem Drit­tel der Krebs­er­kran­kun­gen für ihren Aus­bruch und Ver­lauf eine wesent­li­che Rol­le. Neben dem Rau­chen und einem über­mäs­si­gen Alko­hol­ge­nuss wer­den bestimm­te Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten wie hoher Kon­sum an tie­ri­schen Fet­ten und Eiweis­sen, kaum fri­sches Obst und Gemü­se, wenig Bal­last­stof­fe als Haupt­ri­si­ko­fak­to­ren für bestimm­te Krebs­er­kran­kun­gen gese­hen. Ernäh­­rungs- und Lebens­ge­wohn­hei­ten hän­gen eng mit­ein­an­der zusam­men und sind kul­tu­rell geprägt. Ent­spre­chend häu­fen … wei­ter lesen

Dipl.-Sup. Hans Haessig MSc. Neuer Psychotherapeut in der onkologischen Tagesklinik

Ich bin in Ams­ter­dam gebo­ren und habe dort zuerst die Kunst­aka­de­mie besucht; nach­her habe ich in Zürich Reli­gi­ons­phi­lo­so­phie und anschlies­send psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Psy­cho­lo­gie ­stu­diert. Die Psy­cho­the­ra­pie­aus­bil­dung in Inte­gra­ti­ver The­ra­pie erfolg­te am FPI/EAG, der Euro­päi­schen Aka­de­mie für psy­cho­so­zia­le Gesund­heit in Düssel­dorf (Prof. Dr. mult. Hil­ari­on Pet­zold), mit dem Ver­tie­fungs­schwer­punkt Kunst- und Krea­ti­vi­täts­the­ra­pie. Spä­ter folg­ten eine Spe­zia­li­sie­rung in Trau­ma­the­ra­pie (PITT) bei Prof. Dr. … wei­ter lesen