Ein kleines Jubiläum

Lie­be Lese­rin, lie­ber Leser, ZWEIERLEI IST AN DER 10. AUSGABE der QUINTE anders als bis­her: sie ist weit­ge­hend dem Wir­ken Ita Weg­mans gewid­met. Zudem fand ein Wech­sel im Redak­ti­ons­team statt (sie­he Impres­sum). Zehn Aus­ga­ben der mitt­ler­wei­le viel beach­te­ten Zeit­schrift sind seit dem Jahr 2001 bereits erschie­nen. Ein klei­nes Jubi­lä­um. Auf dem Kli­nik­are­al in Arle­sheim steht das ehe­ma­li­ge Wohn­haus von Ita … wei­ter lesen

Ita Wegmans Persönlichkeit

Ein klei­nes Haus in einem wil­den, dicht bewach­se­nen Gar­ten mit einem gros­sen Apfel­baum am Ein­gang – das war die äus­se­re Umrah­mung, in der die Geschich­te des Kli­­nisch-The­ra­peu­­ti­­schen Insti­tu­tes ihren Anfang nahm. In die­sem jedoch wirk­te eine gros­se Frau­en­see­le, wel­che auf alle, die ihr begeg­ne­ten, einen unver­gess­li­chen Ein­druck mach­te. Über die Geschi­cke des Kli­­nisch-The­ra­peu­­ti­­schen Insti­tu­tes in Arle­sheim zu schrei­ben, heisst in … wei­ter lesen

Die Arlesheimer Klinik und die Ausbreitung der Anthroposophischen Medizin

Wie wird wohl alles auf­ge­nom­men wer­den, war bei mir die Fra­ge, als ich unse­ren ver­ehr­ten Leh­rer Rudolf Stei­ner ein­lud, das Insti­tut zu sehen, als es ganz fer­tig war zum Emp­fang der Pati­en­ten. Mit klop­fen­dem Her­zen zeig­te ich die Zim­mer, die in den ver­schie­de­nen Far­ben gemalt waren, das Behand­lungs­zim­mer, die Veran­den, was wird er sagen? Und unver­gess­lich bleibt mir der Moment, … wei­ter lesen

Sehr verehrte, liebe Frau Dr. Wegman!“

Das Archiv Wenn man das gros­se Zim­mer im Holz­haus betritt, in dem das Ita Weg­man Archiv ein­ge­rich­tet ist, sieht man aus­ser einem Raum, der nur aus Fens­tern und war­mem Holz zu bestehen scheint, eine Wand vol­ler Rega­le mit schwar­zen Leit­zord­nern und einen lan­gen Ar­-beits­­tisch mit Blick in den schö­nen Gar­ten. Die 150 Ord­ner ent­hal­ten den vom Umfang her gröss­ten Teil … wei­ter lesen

Ägyptische Körperpflege

Die Ita Weg­man Kli­nik hat neben ihrer medi­zi­ni­schen Kom­pe­tenz als Akut­spi­tal auch eine Auf­ga­be als Aus­bil­dungs­stät­te – für Ärz­te, Pfle­gen­de, The­ra­peu­ten, aber auch in ande­ren Berei­chen des Hau­ses. Als „Pro­jekt der ange­wand­ten prak­ti­schen Leh­re“ sind durch eine Grup­pe von Medi­zin­stu­den­ten im letz­ten Aus­bil­dungs­jahr (Unter­as­sis­ten­ten), Assis­tenz­ärz­ten und Stän­di­gen Ärz­ten die unten beschrie­be­nen Pfle­ge­pro­duk­te ent­stan­den. Ziel war es zu ver­an­schau­li­chen, wie aus … wei­ter lesen

JA zur Komplementärmedizin“

Den Initi­an­tin­nen und Initi­an­ten die­ser Volks­in­itia­ti­ve ist es ein Anlie­gen, die Kom­ple­men­tär­me­di­zin gemäss ihrer gesell­schaft­li­chen Bedeu­tung inner­halb des bestehen­den Gesun­d­heits- und Rechts­sys­tems zu posi­tio­nie­ren. Dies bedingt kei­ne Son­der­stel­lung der Kom­ple­men­tär­me­di­zin, son­dern ver­langt ihre gleich­be­rech­tig­te und sach­ge­rech­te Posi­tio­nie­rung zu einer ganz­heit­li­chen Betrach­­tungs- und Behand­lungs­wei­se von Gesund­heit und Krank­hei­ten. F: Wozu braucht es eine sol­che Initia­ti­ve? HUA: Die Kom­ple­men­tär­me­di­zin hat in der … wei­ter lesen