…wir gehen auf’s Ganze”

Lie­be Lese­rin, lie­ber Leser

Dank der Ent­wick­lung von Wis­sen­schaft und Tech­nik gelingt es uns, immer detail­lier­ter Aus­kunft über Mensch und Natur geben zu kön­nen.
Bis ins Kleins­te wer­den Zusam­men­hän­ge unter­sucht, Ursa­chen erforscht.

Neh­men wir unse­re Nah­rung: Wann haben Sie das letz­te Mal mit Genuss Lebens­mit­tel zu sich genom­men, die Sie mit den Kräf­ten ver­sor­gen, die für Ihre Akti­vi­tä­ten nötig sind? Heu­te kommt es doch in der Regel dar­auf an, um jeden Preis die von der Ernäh­rungs­wis­sen­schaft emp­foh­le­nen Mil­li­gramm oder sogar Mikro­gramm an Spu­ren­ele­men­ten und Vit­ami­nen täg­lich zu sich zu neh­men, um kei­ne Man­gel­er­schei­nun­gen zu ent­wi­ckeln.
Aber wo ist der Blick in die ande­re Rich­tung, in die Wei­te? Die inten­si­ve Arbeit am Detail lohnt nur, wenn man auch das Gan­ze im Blick hat. Das ist jedem künst­le­ri­schen Men­schen ver­traut. Um so mehr fas­zi­niert es mich, wie der Deme­ter-Land­wirt auf das Gefü­ge sei­nes Hofes schaut. Eben­so beein­druckt mich, dass es doch mög­lich ist, ganz­heit­li­che Qua­li­täts­un­ter­schie­de von Lebens­mit­teln nach­zu­wei­sen und dass eben die­se Qua­li­tät für unse­re Ernäh­rung wesent­lich ist, weil der­ar­ti­ge Lebens­mit­tel unse­re Lebens­kräf­te stär­ken.

Und so wer­den in die­ser Aus­ga­be der Quin­te Lebens­be­rei­che bei­spiel­haft vor­ge­stellt, die auf der Basis der anthro­po­so­phi­schen Men­schen­kun­de immer vom Gan­zen aus­ge­hen und auf das Gan­ze aus­ge­rich­tet sind.

Ich wün­sche Ihnen eine ganz anre­gen­de Lek­tü­re und einen ganz guten Früh­ling!

Autoren122Vere­na Jäsch­ke
für das Redak­ti­ons­team

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